Loire Radtour – die Tage auf Noirmoutier
Schon kurz nach der Ankunft auf der Insel Noirmoutier waren wir uns sicher, dass wir uns den perfekten Abschluss unserer Radtour ausgesucht hatten: eine schöne Insel, lange Sandstrände, schöne Restaurants und viel Ruhe und Natur.
Das Wetter war sehr gut, die abendlichen Regenschauer nicht wirklich störend. So hatte es wenigstens noch einen Sinn, dass wir Regenkleidung eingepackt hatten.
Schon während der Fahrt über die Passage – du – Gois war Katharina fasziniert von den ganzen Leuten,die das Watt auf Meeresgetier absuchten. Und sie wollte unbedingt auch eine frische Auster finden. Wir versprachen ihr, bei Gelegenheit uns mit ihr auf die Suche zu machen. Und so begann der erste Tag auf Noirmoutier mit einer „Wattwanderung“.
Und tatsächlich fanden wir einige frische Muscheln, Schnecken und auch noch zwei frische Austern. Der Punkt war also abgearbeitet.
Wir konnten zurück zu unseren Rädern und weiter über die Insel fahren.
Auf dem Bild erkennt man leider nicht unseren „Plat – du – Jour“, den wir noch vor der Weiterfahrt versorgen mussten. Der Vorteil war, dass wir noch etwas länger an diesem Platz verweilen mussten / durften.
Jetzt waren endlich alle Aufgaben erledigt und wir konnten uns von nun an dem süßen Nichtstun hingeben. Das haben wir dann auch ausgiebig getan.
Wir sind noch einige kleinere Strecken geradelt, haben ein paar Spaziergänge gemacht und schlicht und einfach genossen.
Auf Noirmoutier wir in riesigen solchen Feldern „Fleur de Sel“ produziert. In Hütten ähnlich den Austernhütten wird das Salz dann direkt verkauft.
Auch im Ort Noirmoutier kann man sicher aber gut versorgen. Eine Gefahr zu verhungern bestand jedenfalls nie.
Und immer wieder war ausreichend Zeit für Entspannung.
Sei es bei einer Pause im Hotel, sei es am Strand: es wurde erholt und genossen.
Wir hatten noch zwei wunderschöne Tage mit ausgezeichnetem Essen. Und ich bekam auch noch meine Austern (ohne mich anschließend über den Preis ärgern zu müssen, denn meinen Geschmack haben die Teile nicht wirklich getroffen). Und außerdem die besten Muscheln, die ich bisher gegessen hatte. Und eine Beurre Blanc, die ausgezeichnet war. Und …
Leider gingen aber auch diese beiden Tage zu Ende und die Abreise kam näher.
Die Heimfahrt war dann auch der anstrengendste Teil der gesamten Reise. Über 1.500 km im Auto waren anstrengender als jede einzelne Etappe. Aber trotzdem sind wir unserem Fahrer mehr als nur dankbar, denn ohne ihn (sie) hätten wir den Urlaub niemals so machen können.
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