Raantem Inge in Rantum
Bei unserem Ausflug nach Sylt unternahmen wir auch einen kleinen Spaziergang in Rantum und kamen dabei zum Gästehaus Raantem – Inge, das leider in keinem besonders guten Zustand war. Aber mit der Sonne im Hintergrund und dem Schnee auf der Insel ergab sich irgendwie eine beeindruckende Szene. Wie ich finde gibt das Foto die Stimmung recht gut (wenn auch nicht realistisch) wieder:
Keine Angst, es war nicht so dramatisch, wie dieses Bild hoffentlich wirkt und es kam auch kein Mörder um die Ecke, auch wenn das Haus Alfred Hitchcock wohl durchaus gefallen hätte. Das gleiche Bild jetzt noch einmal anders entwickelt:
Und zum Abschluss sogar noch eine dritte Version, mit nochmals anderen Einstellung aus den drei ursprünglichen RAW – Dateien entwickelt.
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Ich,inzwischen Stammgast in Rantum vorher Hörnum und Westerland,habe etwas im Internet gesurft und bin auf die Bilder von Rantum Inge von T.Sterr aus dem Dezember 2012 gestoßen. Ja leider steht das Gästehaus + inzwischen auch das ehemalige Wohnhaus in dieser einzigartigen Watt-Lage in Rantum noch immer leer. Hier müsste doch ein Investor gefunden werden um dieses schöne Anwesen ( 8 DZ und 1 EZ sowie das ehemalige Wohnhaus => Ferienwohnungen )auf der Insel liebevoll zu renovieren und an die Gäste zu vermieten.
Warum läßt man dieses tolle Grundstück und ehemalige schöne Haus so verfallen?
eine wirklich gute und berechtigte Frage
Ich würde bestimmt dort buchen und Urlaubstage verbringen, wenn sich ein Pächter findet, der es wieder zu dem wundervollen Gästehaus mit liebenswerten Gastgebern macht, das es mal war … warte schon seit Jahren darauf !!!!
Kann nicht verstehen, warum das nicht möglich ist, wenn sich da doch mal ein paar einsatzfreudige, phantasievolle und begeisterte Anhänger mit der Gemeinde zusammentun und Rantum-Liebhaber mit Herz und dem entsprechenden Geldbeutel sich zusammentun, müsste doch irgendwie ´was gehen, oder !?!?!
In diesem Haus war der heute leider völlig vergessene Dichter Richard Dehmel (1863-1920) sehr häufig zu Gast. Er fand dort bei Bernhard Nissen liebevolle Aufnahme, wie Briefe aus seinem Nachlass (SUB Hamburg) belegen. Auch deshalb wäre es schade, wenn dieses Gebäude weiter verfällt.