Das Hochwasser in diesem Jahr erreichte die Spitzenwerte des „Jahrhunderthochwassers“ von 2002, aber die Schutzmaßnahmen waren doch schon deutlich besser. Wir waren ja schon kurz nach dem Hochwasserscheitel bei den Mosers in Mitterkirchen und schon da waren die wichtigen Wege alle geräumt.
Jetzt, ein paar Wochen nach dem Hochwasser, waren wir wieder dort und waren überrascht, wie wenig vom Hochwasser und dessen Folgen noch zu sehen war. Nur an besonderen Stellen fanden wir noch Zeugnisse des Katastrophe.
In diesem Maisfeld, das außerhalb des Schutzdamms liegt, steht zum Teil 1/2 Meter hoch der angeschwemmte Sand.
Die Szenerie hat eine ganz eigene Faszination. Aber um so beeindruckender ist die Leistung, dass die Straßen und Einrichtungen entlang der Strecke schon in perfektem Zustand sind (soweit wir das sehen konnten). Die „Mondlandschaften“ hinterließen aber auch einen bleibenden Eindruck.
Im Auwald direkt entlang der Donau waren die Spuren noch am deutlichsten erkennbar:
Für die betroffenen Landwirte sicher ein furchtbares Ereignis, aber für die Radler kein echtes Problem.
Noch mehr Bilder von den Auswirkungen des Hochwasser, aufgenommen bei unserem Aufenthalt vor ein paar Wochen (also direkt nach dem Hochwasser) gibt es >>> hier.
Alle Berichte zum Donauradweg gibt es >>> hier.