Dieses alte deutsche Sprichwort scheint speziell bei den nicht mehr so ganz jungen Anwohnern des Starnberger Sees doch tief im Unterbewusstsein zu stecken.
Am Samstag morgen traf ich mich mit ein paar andere Hobbyfotografen zu einem Sonnenaufgang – Workshop und Shooting am Starnberger See. Treffpunkt war kurz nach 03:00 Uhr und da war es auch noch so ruhig und einsam am See, wir ich mir das vorgestellt hatte:
Der (fast) Vollmond beleuchtete die Szenerie mit einem gespenstisch – kalten Licht und wir hatten das Gefühl, den See ganz für uns zu haben. Aber schneller als gedacht sollte sich das ändern. 15 Minuten vor 05:00 Uhr kamen die ersten Badegäste, dann immer mehr und kurz nach 06:00 Uhr was von der Einsamkeit nicht mehr viel übrig:
Und da waren viele von den frühen Badegästen schon längst wieder gegangen. So früh hatte ich wirklich nicht damit gerechnet. Bilder vom eigentlichen Workshop gibt es auch bald, aber bei der Hitze kann das etwas dauern, bevor ich mich länger vor den Computer setze und Bilder entwickle 🙂