An Katharinas Geburtstagswochenende fuhren wir vor der Heimfahrt nach längerer Zeit mal wieder mit der Gondel von Bregenz auf den Pfänder. Unten war es zwar recht nebelig, aber für die Berge war gute Sicht angekündigt. Und bei der Ankunft sah es auch recht gut aus.
Unten im Tal lag der Nebel (Blickrichtung Bregenzer Wald), der Bodensee auf der anderen Seite war ganz von der Nebelwand verdeckt. Wir machten einen kleinen Spaziergang zum Wildpark, konnten wegen der Eisglätte aber nur eine abgekürzte Tour gehen.
Dann versuchten wir, auf den Gipfel zu kommen. Der Weg ist kurz und man braucht nur ein paar Minuten, aber durch das Eis auf dem Weg war es nicht so ganz einfach. Aber natürlich haben wir es geschafft und hatten uns einen Kaffee zum Aufwärmen verdient.
Die Sonne war warm genug, um den Kaffee auf der Terrasse zu genießen. Bald wurde es aber nebliger und kälter und wir machten uns auf den Rückweg. Und dann kam auch schon der eiskalte Nebel, der über den Bergkamm schlich.
Ein wirklich außergewöhnlicher Anblick. Man konnte von dem etwas erhöhten Standpunkt ideal beobachten, wir der Wind den Nebel über den Bergrücken trieb und die ganze Landschaft immer mehr verhüllte. Bald waren nur noch die Bergspitzen zu sehen. Ein letzter Blick durch eine alte Gondel, die neben der Bergstation abgestellt ist …
… und dann fuhren wir wieder hinunter nach Bregenz. Und irgendwann können wir auch mal auf den Pfänder, wenn es gute Sicht auf den Bodensee gibt. Irgendwann. Ganz sicher …