Klimawandel auf der Zugspitze
In der zweiten Novemberhälfte letzten Jahres war ich zu einem Foto – Workshop auf der Zugspitze (vgl. >>>dieser Beitrag). Untergebracht war die Gruppe damals in der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus und zu unserer Überraschung gab es auf Deutschlands höchstem Berg noch überhaupt keinen Schnee. Bei Temperaturen von tagsüber teilweise um die 20°C auch nicht wirklich verwunderlich, für die späte Zeit im Jahr aber sicher nicht typisch.
Anfang Juni war ich nun wieder mit einer Gruppe (die Münchner Hobbyfotografen) für drei Tage auf der Zugspitze und wir erlebten ein paar „Frühsommertage“, die von der Witterung her wohl eher in den November gepasst hätten. Temperaturen um den Gefrierpunkt, ständige Wetterwechsel, immer wieder Schneefall, dichte Wolken, aber auch kurze Sonnenphasen. Und richtig frühsommerlich sah es dann auch nicht aus:
Wenigstens war es nicht so stürmisch, was die Gondelfahrten deutlich angenehmer machte.
Ob das aber schon Anzeichen für den Klimawandel sind konnten wir auch auf der Umweltforschungsstation nicht endgültig klären. Trotzdem hatten wir eine Menge Spaß. Ich bin schon gespannt, was da noch für Ideen und Touren kommen.
Mehr Bilder von dieser Zeit auf der Zugspitze demnächst hier im Blog.
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