Unser letzter gemeinsamer Urlaub führte und nicht nur nach New York (vgl. >>>hier), wir waren auch für einen kurzen Abstecher in Toronto unterwegs. Wir fuhren früh morgens an den Niagarafällen los und fanden ein Parkhaus im Harbourfront Centre. Dort sammelten wir erstmal Kräfte für den anstehenden Stadtrundgang.
Die Bank steht direkt am Ufer des Ontario – Sees. Von hier aus hat man schon einen wunderbaren Blick auf eines der Highlights, den CN – Tower.
Der Turm war mal eine Zeit lang das höchste Gebäude der Welt und auch wenn er den Titel schon lange verloren hat, beeindruckend ist er noch immer. Die Aussichtskanzel ist etwas in der Höhe, die der Münchner Fernsehturm insgesamt hat. Da es noch recht bewölkt war werteten wir aber noch ein bisschen und besuchten erst das Aquarium.
Aber dann ging es hoch auf den Turm. Schon die Auffahrt ist ein besonderes Erlebnis, da die Aufzüge gläserne Wände haben und auch der Aufzugsschaft verglast ist. Und oben angekommen gibt es gläserne Böden, so dass man direkt nach unten schauen kann.
Und es geht wirklich weit hinunter.
Das ist ein wirklich sehr seltsames Gefühl, so direkt über dem Abgrund zu stehen und senkrecht nach unten zu schauen. Aber natürlich kann man auch wunderbar auf die Stadt und die Skyline sehen.
Toronto ist definitiv eine sehr schöne und interessante Stadt. Peter Ustinov prägte den Satz: „Toronto ist like New York run by the Swiss“ und das trifft es schon ziemlich gut (auch wenn New York sich deutlich verbessert hat).
Nach der Turmbesichtigung fuhren Astrid und Katharina noch zum Hard Rock Café, Melanie und ich gingen zurück zum Seeufer und gönnten uns ein Mittagessen in der Amsterdam Brewery. Und dann spazierten wir etwas am Ufer entlang.
Es war offensichtlich etwas windig, aber trotzdem einfach nur schön.
Irgendwann war es dann aber an der Zeit, wieder ins Auto zu steigen und zurück nach Niagara Falls zu fahren.
Nächstes mal nehmen wir uns aber sicher etwas mehr Zeit für diese tolle Stadt.