Das ideale Herbstwetter nutzte ich zusammen mit zwei Freunden von den Münchner Hobbyfotografen für einen kleinen Ausflug im Olympiapark in München. Eigentliches Ziel war dabei die Gedenkstätte zum Attentat während der Olympischen Spiele 1972, der Bericht und die Bilder dazu kommen demnächst.

Genutzt haben wir den traumhaften Spätnachmittag aber auch für einen kleinen Spaziergang unter dem berühmten Zeltdach. Das goldene Nachmittagslicht und die farbigen Blätter waren ein schöner Kontrast zu dem kühlen Grau der Konstruktion aus Stahl und Plexiglas.

Herbst im Olympiapark

Das Bild täuscht etwas, bei sehr angenehmen Temperaturen von über 20°C waren viele Spaziergänger und Sportler im Park unterwegs und genossen die Strahlen der langsam im Westen untergehenden Sonne. Und obwohl ich wirklich schon oft genug hier im Olympiapark war, das sehr filigran wirkende Zeltdach mit einen geschwungenen Linien fasziniert mich immer wieder. Dazu noch die herbstlichen Farben und die nette Gesellschaft – was will man mehr?

Herbst im Olympiapark

Beim Bau des Geländes am Oberwiesenfeld gingen die Architekten und Ingenieure davon aus, dass das Dach durchaus 20 Jahre lang halten könnte. Zwischenzeitlich sind es schon 45 Jahre geworden und das Dach sieht noch immer wunderbar aus. Es wird aber auch sehr liebevoll gepflegt und so steht die Konstruktion hoffentlich nich lange Zeit.

Und weil es mir zur Zeit einfach Spaß macht noch eine Aufnahme des Daches als „Little Planet“, also als stereographisches Panorama.

Herbst im Olympiapark – Little Planet

Mir gefällt es, hoffentlich auch dem einen oder anderen.

Mehr Bilder von unseren Fototouren gibt es >>>hier zu sehen, mehr Bilder und Berichte aus München >>>hier. Und falls jemand Lust haben sollte, noch mehr von diesen Little Planes zu sehen, der finden in >>>diesem Bereich ein paar meiner bisherigen Versuche. 

Für uns wurde es dann aber Zeit, uns auf den Weg Richtung Olympisches Dorf aufzubrechen. Wir waren noch ein bisschen mit der Suche nach möglichen Locations für zukünftige Spaziergänge, dann ging es weiter zum obligatorischen „Fachgespräch“ in einer Gaststätte in der Nähe.