Am Freitag Nachmittag haben Astrid und ich ganz spontan entschieden, dass wir das Wochenende irgendwohin fahren wollten. 5 Minuten später war klar, dass es nach Kärnten gehen sollte und vom Auto aus organisierten wir uns eine günstige Unterkunft.
Wir kamen am Freitag erst recht spät Abends am Hotel an, am Samstag aber konnten wir dann einen wirklich wunderschönen Sonnenuntergang über dem Faaker See genießen.
Es waren zwar viele und auch dunkle Wolken am Himmel und wir waren uns nicht sicher, ob es überhaupt einen sehenswerten Sonnenuntergang geben würde. Aber auch wenn es nicht so gewesen wäre: ein schöner Abend in einem Lokal am Seeufer bei perfekten Temperaturen wäre auch so ein gelungener Tagesabschluss gewesen. Aber die Sonne zeigte sich dann doch noch unterhalb der Wolken und es gab ein sehenswertes Spektakel.
Das Wasser war noch ziemlich kühl, trotzdem waren noch eine paar Leute unterwegs, um in den Sonnenuntergang zu schwimmen. Wir aber genossen einfach nur die spektakuläre Szenerie.
Und dann gab es zum Abschluss eines wirklich sehr sehr schönen Tages (Berichte und Bilder zu unseren Tagesaktivitäten kommen bald) ging es noch auf einen Absacker zurück in das Restaurant. So ein „g’spritzer Weißer“, wie man hier unten zum Weißweinschorle sagt, ist ein absoluter Genuss.
Es war schon nach halb zehn Uhr und noch immer waren es noch über 20°C, also perfekt, um hier zu sitzen und die Natur ringsherum auf sich wirken zu lassen. Wenig später waren dann die letzten Badegäste auch gegangen (wenn auch nur bis zum Restaurant) und dann lag der See ganz ruhig hier in der Berglandschaft im Süden Kärntens.
Es war jetzt schon sehr dunkel und nur die Kamera schaffe es noch, ein erkennbares Bild zu zeichnen. für das Auge war der See nur noch schwach erkennbar, schön und besonders war es für uns trotzdem.
War würde nach so einem Abend nicht gerne noch viel länger an sei einem traumhaften Ort bleiben. Aber für uns war es auch schon wieder der letzte Abend, am Tag danach ging es wieder zurück. Wobei es sicher nicht der letzte Besuch hier war.