München in schwarz/weiß
In den letzten Tagen durfte ich mit einem Fotografen aus dem hohen Norden Deutschlands eine sehr angeregte und inspirierende Diskussion über Bilder in schwarz-weiß führen. Er hat einen ganz besonderen Stil entwickelt, der mich zum Teil fasziniert, der mir aber zum Teil aber auch ehrlicherweise ein bisschen zu extrem ist. Wer mag, der findet unter >>>diesem Link eine Reihe seiner Fotos, sowohl in Farbe als auch in schwarz / weiß.
Mich hat das dazu bewegt, auch mal ein paar meiner Bilder zu bearbeiten. Es ist wirklich nicht leicht, einen eigenen Stil zu finden, mit dem man auch selbst gut leben kann. Aber zwei Bilder möchte ich hier mal so als Zwischenergebnis auf meinem Weg zu zeigen. Das erste Bild zeigt das Ruffinihaus am Münchner Rindermarkt, das derzeit aber grundlegend saniert wird. Das Bild entstand kurz vor der Schließung der Läden.
Die Aufnahme entstand bei einer Tour mit den Münchner Hobbyfotografen (vgl. >>>hier) ziemlich genau vor einem Jahr. Die Bilder von damals findet ihr in >>>diesem Bericht. Die Umwandlung ist natürlich etwas brutal und auch sicherlich ungewöhnlich, aber irgendwie gefällt es mir so auch.
Das zweite Bild ist eine Aufnahme „gleich ums Eck“, der Eingang zum Kaufhaus Konen an der Sendlinger Straße. Auch in schwarz / weiss und auch durchaus stärker bearbeitet.
Eine ganz andere Bearbeitung, trotzdem gefällt es mir irgendwie, aber so wirklich ist das nicht meine Richtung. Was ist Eure Meinung dazu? Würde mich über Reaktionen wirklich freuen.
Pingback:Ruhe vor dem Sturm | Familie Sterr
Ein toller Beitrag mit wunderbaren Bildern! Mir gefällt der Stil. Vielleicht kann man die Bilder ja parallel auch anders entwickeln. Herzliche Grüße, Anja
Danke sehr
Das Bild vom Ruffinihaus finde ich richtig klasse! Erinnert mich ein bisschen an einen Kupferstich – schön gerahmt würde das echt toll an der Wand aussehen!
Danke!