Für heute war ein geräucherter Lachs auf dem Speiseplan und da das Wetter deutlich besser als vorhergesagt war machte die Zubereitung am Grill gleich noch viel mehr Spaß. Astrid hatte in München ein schöne, frische Bio – Lachs – Hälfte besorgt, die es sich erstmal auf dem Küchenbrett bequem machen durfte.
Damit das Raucharoma später gut an den Fisch kommt muss der Fisch erstmal von der Haut befreit werden. Das ist oft eine echt nervige Arbeit, der Fisch war aber so frisch, dass er fast von selbst von der Haut gesprungen wäre. Das Fisch – Filet wurde dann halbiert und auf die beiden Lachsplanken, die ich seit gestern gewässert hatte, gelegt und für die weiteren Schritte bereit gemacht.
Für den Anfang kommt nur etwas Salz und frisch gemahlener Pfeffer auf die beiden Lachsteile, dann wird nach >>>diesem Rezept die Senfsoße zubereitet.
Der Grill wird in der Zeit auf 150°C bis 160°C vorgeheizt (indirekte Hitze, nicht wärmer werden lassen) und dann kommen die beiden Zedernbretter mit dem Lachs auch schon auf den Gasgrill.
Die Bretter sollten nicht direkt über offenen Flammen zu liegen kommen, sonst brennen die Planken noch an statt einfach nur leicht an der Unterseite zu glühen und zu rauchen. Jetzt kommt noch die Senfsauce über die Filets, bevor der Deckel dann geschlossen wird.
Noch sieht der Lachs relativ blass aus, aber gut 20 Minuten später (je nach Temperatur und danach, wie man den Fisch mag) ist der Fisch dann geräuchert und perfekt gegart.
Bei dieser speziellen Zubereitung warte ich immer, bis an der dünnsten Stelle ganz leicht etwas Eiweiß austritt. Wenn es soweit ist direkt servieren. Die dünnsten Stellen sind dann ziemlich durch, an den dickeren Teilen ist der Fisch perfekt glasig, nur warm, aber nicht heiß. Wer das nicht mag, der muss einfach den Fisch etwas länger auf der Hitze lassen, aber das ist dann fast schon schade um das gute Teil.
Wer jetzt Hunger bekommen hat findet >>>hier das passende Rezept, noch mehr Bilder von gutem Essen gibt es in >>>diesem Album.