Residenz Ellingen
Letztes Wochenende war schönes Wetter und auch Zeit für einen kleinen Ausflug. Der Weg führte mich in den kleinen Ort Ellingen in der Nähe von Weißenburg das dortige Schloss zu besichtigen (irgendwie muss sich die Jahreskarte für die bayerischen Schlösser ja lohnen).
Die Geschichte der Residenz geht zurück auf das Jahr 1216. Damals gehörte sie zum Deutschen Orden und war damals ein regionales Zentrum. Die Residenz in ihrer heutigen Form wurde ab 1708 erbaut. 1815 schenkte der Bayerische König Max I. Joseph das Schloss dem Fürst von Wrede, der für seine Leistung in den Befreiungskriegen auch in der Münchner Feldherrnhalle verewigt ist. Entsprechend den Verdiensten des Fürsten war das Schloss auch prächtig ausgestattet.
Das Schlafzimmer des Fürsten war zwar nicht ganz so imposant, aber schlecht ist das auch nicht unbedingt.
Bei meinem Besuch war es extrem ruhig und ich hatte das Gefühl, dass ich der einzige Besucher überhaupt war. Schöner Nebeneffekt war, dass ich gefühlt eine richtige „Privatführung“ durch das Schloss hatte. Am Eingang gab es zwar einen gedruckten Führer mit Erläuterungen, aber in den Räumen waren die menschlichen Führer und die waren so aufmerksam, mir alle möglichen Dinge zu erklären, die ich sonst zum großen Teil sicher übersehen hätte. War wirklich sehr schön.
Nach der Besichtigung des Schlosses schlenderte ich noch durch den angrenzenden Park, von dem aus man nochmal einen schönen Blick auf die Rückseite der Residenz mit der Kirche hat.
Mehr Informationen zur Residenz gibt es bei der Bayerischen Schlösser- und Seeverwaltung, noch ein paar mehr Bilder von meinem Besuch in der Residenz Ellingen an diesem Traumtag in >>>diesem Album.
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