Pizza Mama
Was gibt es schöneres, als ein gutes, gemütliches Abendessen, das an Urlaub oder andere schöne Ereignisse erinnert. Wenn es dann noch besonders gut schmeckt, dann kann es fast nicht mehr besser werden.
Wir alle mögen italienisches Essen unheimlich gerne und auch so vermeintlich einfache Dinge wie eine Pizza finden wir hier einfach genial, gerade auch, wenn sie selbstgemacht sind. Heute durften wir so etwas genießen. Astrid hat gestern schon den Teig vorbereitet, heute wurde er dann verarbeitet. Erstmal kam der speziell zubereitete Tomatensugo auf den Teig.
Der Sugo ist dis Basis für die gelungene Pizza, der muss einfach passen. Ein paar Kräuter, Salz, Pfeffer, Knoblauch, nach Geschmack etwas Schärfe, dann passt das. Dann kommt geriebener Käse darauf.
Viele machen den Käse erst oben als letzte Schicht auf die Pizza, wir finden aber, dass es hier perfekt passt. Darauf kommt dann die nächste Schicht.
Die ist immer noch rein vegetarisch und besteht aus ein paar fein geschnittenen Paprikastreifen und ein wenig Zwiebeln, die unserer Meinung unbedingt dazu gehören. Schon jetzt hätte man eine supergute Pizza, aber es geht noch weiter. Ein paar frische Champignons gehören für uns dazu.
Jetzt wäre es schon eine gute Pizza fertig und für Vegetarier auch perfekt, aber wir sind halt doch Fleischesser und deshalb wird noch weiter belegt.
Der Kochschinken, der sich jetzt hier so auf dem Teig ausbreitet, den hatten wir heute Vormittag beim Spina in München besorgt. Ich gestehe, dass es mir schwergefallen ist, den Schinken auf den Teig zu legen und nicht direkt zu essen. Aber der strenge Blick von Astrid neben mir verhinderte das und so ging es weiter.
Ein paar Scheiben Sopressa con Aglio, also eine Salami mit etwas Knoblauch, wurde über die bisherige Zusammenstellung gelegt. Einfach unglaublich, was sich da schon für Aromen entwickeln. Aber es fehlt noch das i-Tüpfelchen.
Ein paar Stückchen Büffel-Mozzarella als Abschluss, dann ist die Pizza perfekt und kann in den Ofen geschoben werden. Der Pizzastein im Ofen ist gut vorgeheizt und die Pizza kann direkt in den Ofen geschoben werden,
Bei der Hitze von 300 °C oder mehr dauert es nur ein paar Minuten, bis die italienische Spezialität fertig ist. Wer bekommt da keinen Hunger und keine Lust?
Das war wirklich ein ganz außerordentlicher Genuss und wer immer auf Pizza steht sollte sich die Arbeit machen, so eine Besonderheit selbst mit den Zutaten zu machen, die er mag, es lohnt sich auf jeden Fall, auch Fertigprodukte zu verzichten.
Kommentare
Pizza Mama — Keine Kommentare
HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>