Zu Hause ist es wirklich am schönsten. Gut, zur Zeit zwingt und eine Grippe sowieso dazu, zu Hause zu bleiben, aber im Grunde ist das ganz gut auszuhalten.
Das gilt natürlich hauptsächlich, weil Astrids Backkünste wirklich außerordentlich sind und der Gang zum Bäcker für uns in der Zwischenzeit schon die absolute Ausnahme ist. Fast immer gibt es selbst gebackenes Brot in allen möglichen Variationen, ganz ohne Backmischungen und Brotbackautomaten. Dazu gibt es dann noch ein bisschen was von unserem Lieblingsmetzger, der wir hier in der Umgebung entdeckt haben.
Ausgezeichnetes, frisches Brot (unser Liebling sind die „Bürlis„, also Bauernsemmeln nach einem Schweizer Rezept), ein wenig Wurst und Käse, dazu ein Bier: was braucht man mehr?
Gut, wenn es ganz hart kommt, dann muss man auch mal das Bier weglassen. Ein Glas Weißwein (Lugana) passt da auch sehr gut :-).
So oder so, dahoam (daheim) ist es einfach am besten und am schönsten, gerade wenn wir das Glück haben, dass Astrid den Backofen anwirft. Immer klarer wird auch, dass es sich gelohnt hat, dass wir in der Küche einen Dampfgarer eingebaut haben, Brot und Semmeln werden da doch deutlich besser.
Einfach ein Genuss. Dahoam ist einfach dahoam. Trotzdem freue ich mich darauf, wenn wir wieder einigermaßen fit sind und auch mal wieder raus kommen, nicht zuletzt, weil wir dringend mal wieder Mehl in „unserer“ Mühle besorgen müssen.