Sehr spontan und extrem kurzfristig ergab es sich, dass Astrid und ich uns für ein paar wenige Tage einen Auszeit nehmen durften und konnten. Gelandet sind wir (erstmals zusammen) am Molvenosee in der Nähe von Trient. Bei der Ankunft sah es auch wirklich unglaublich schön und malerisch aus.
So könnte man es wirklich aushalten und da wir relativ spät erst losgefahren sind gab es kurz nach der Ankunft im Hotel auch schon das Abendessen. Was gibt es schöneres, also so ein paar italienische Köstlichkeiten in einer traumhaften Umgebung? Wir hatten eine wunderbare (kurze) Auszeit vor uns.
Während des Abendessens zog es dann aber ziemlich zu, die Wolken wurden dichter und es begann zu regnen.
Was noch nicht abzusehen war in dem Moment, dass es auch die nächsten Tage nur wenige Momente besser, meistens aber deutlich schlechter war. Im Grunde war es durchgehend extrem bewölkt, neblig und auch für die Jahreszeit mit zum Teil nur rund 10°C viel zu kalt und man konnte den See zum Teil gar nicht sehen. Wir haben es uns aber so gut es ging trotzdem gutgehen lassen.
Auch wenn das Wetter nicht optimal war, wir hatten endlich mal ein paar Tage für uns und konnten uns gut erholen vom Alltag und dem Stress, den eben dieser Alltag so mit sich bringt.
Am Ende dieser kurzen Auszeit ging es weiter nach Bastion, wo wir Oma und Opa besuchten uns uns dann (viel zu früh) auf dem Heimweg machten.
Und die Erkenntnis: es lohnt sich auch für ein paar wenige Tage sich auf den Weg zu machen.