Vor ein paar Tagen war Astrid zu einem Termin in Moosburg a.d. Isar und ich hatte versprochen, Sie dort am Abend abzuholen, damit sie nicht so ewig lang mit den Öffis unterwegs ist. Melanie und ich wollten das gleich nutzen und noch eine Kleinigkeit essen. Dabei sind wir per Zufall auf einen wirklich empfehlenswerten Biergarten gestoßen.
Wir fuhren zu der Adresse, die wir gefunden hatten (Isarstraße 10 in Wang), und waren eigentlich schon überzeugt, dass wir so abgelegen wohl doch eher keinen Biergarten mehr finden würden. Dann aber sahen wir ein entsprechendes Schild am Straßenrand und tatsächlich: das Ziel war gefunden.
Wunderbar abgelegen und ruhig am Rande der Isar – Auen bei Moorburg versteckt sich dieser wirklich gemütliche und ruhige Biergarten.
Es war nicht wirklich viel los, als wir dort waren, in der langsam untergehenden Sonne war es aber einfach perfekt, um das Bier der kleinem Kämper Brauerei zu genießen.
Dazu gab es typische Biergarten – Spezialitäten. Melanie gönnte sich einen Schweizer Wurstsalat (mit Lyoner und Emmentaler), ich kam einfach nicht um die Schweinswürstl mit Sauerkraut herum. Eine gute Wahl, auch wenn das Kraut für mich noch etwas deftiger hätte sein dürfen.
Die größte Überraschung war dann aber, dass wir ausgerechnet hier, gefühlt am Ende der Welt und weit ab der üblichen Routen, auch noch Bekannte getroffen haben. „Unser“ Metzger des Vertrauens, der Thomas Märkl von der Hofmetzgerei Pförrer war mit seiner Familie auch im Biergarten. Aber dann auch kein wirkliches Wunder, wenn sich Genussmenschen hier begegnen.
Es gab auch noch ein kleines Dessert (eine frische Waffel für Melanie und ein Mango-Sorbet für mich), dann senkte sich die Sonne aber langsam wirklich Richtung Horizont.
Bei dem ganz besonderen Licht und in der wunderbaren Umgebung wären wir gerne noch länger geblieben, aber wir kamen so schon ein bisschen sehr spät am Treffpunkt mit Astrid in Moosburg an. Beim nächsten Mal muss sie einfach mit in den Biergarten.
Wichtigste Erkenntnis des Tages: auch in der Umgebung gibt es noch unheimlich viel zu entdecken.