Astrid ist nach der Zeit in China wieder zurück und gleich am Wochenende lief bei uns die Küche heiß. Gleich am Samstag morgen haben wir eine anständige Portion Milch direkt bei unserem Bauern (Milchhof Zierer) geholt, dann startete die Käseproduktion. An diesem Wochenende sollten gleich mehrere Varianten produziert werden. Diesmal waren das:
– Mozzarella
– Camembert und
– Feta
Die großen Töpfe standen bereit und der Reihe nach wurden die verschiedenen Sorten zubereitet. Der Mozzarella wurde abgepackt, der Camembert darf reifen und der Feta wird gesalzen und auch eingelagert.
Noch schaut er recht blass aus, aber in ein paar Tagen hat der Feta (aus Kuhmilch) dann die perfekte Konsistenz. Wir mögen ihn unheimlich gerne mit ein paar Kräutern und Tomaten aus dem Backofen. Gut, ein wenig Knoblauch muss noch dazu, aber dann schmeckt das Zeug einfach unglaublich gut.
Welcher Käseliebhaber kann da schon widerstehen? Ich jedenfalls nicht, auch wenn so ein kleines Pfännchen mehr als genug ist. Schön auch zu wissen, was da tatsächlich so im Käse ist und dass man wirklich jede einzelne Zutat ganz genau kennt. Alleine das lässt mich schon viel bewusster essen.
Dazu passt natürlich ein schönes, frische Baguette ideal? Nein, es gibt noch eine bessere Ergänzung (zumindest meiner Meinung nach). Ich liebe einfach Laugengebäck, eine Breze am Morgen ist für mich fast unverzichtbar. Astrid hat am Wochenende praktisch perfektes Laugensemmeln und Laugenstangen gebacken.
Griechenland trifft Bayern – Feta und Laugensemmel: der Himmel auf Erden. Meiner Meinung nach der perfekte Genuss und dann die Reste im Pfännchen mit dem letzten Stück Laugensemmen aufwischen – einfach nur ein Traum.
Mehr Bilder von dem, was bei uns so in der Küche entsteht, könnt ihr >>>hier sehen.