Unsere Spareribs aus dem Barrel – Smoker wurden nach der traditionellen 3-2-1 – Methode gegart. Zunächst drei Stunden bei niedriger Temperatur und hin und wieder im Rauch aus Kirschholz wurden die Rippchen vorgegart. Dann wurde jedes Teil in Alufolie eingewickelt, wobei in jedes „Päckchen“ zwei kleine Stückchen Butter und eine Mischung aus Apfelsaft und Apfelessig kam. So eingewickelt mussten die Ribs zurück in den Smoker. Zwei Stunden später waren die Spareribs schon wunderbar zart und noch immer total saftig. Für die letzte Etappe mussten die Fleischteile wieder aus der Verpackung und offen auf den Rost. Und für diese letzte Stunde wurden sie noch mit einer selbstgekochten Barbecue-Soße (mit etwas Ahornsirup und Cola) glasiert.
Die Ribs waren hier eigentlich schon fertig, man spürte schon, wie zart das Fleisch war und wie leicht sich die Knochen aus dem Fleisch lösen würden. Aber ohne die Glasur geht es einfach nicht. Da das Fleisch aber schon sehr weit war musste die Temperatur wieder etwas niedriger geregelt werden. Und dann war es auch schon soweit:
Die Spareribs mit einer glänzenden Glasur waren bereit zum Servieren. Die Knochen lösten sich tatsächlich ohne jeden Aufwand fast von selbst vom Fleisch, das superzart und saftig war. Dazu gab u.a. noch ein paar Folienkartoffeln, die im Smoker einfach mitgegart wurden. Ein absoluter Genuss, nachmachen lohnt sich definitiv.