Grillsport 🙂 ist neben dem Radfahren mein größtes Hobby und macht mir auch mehr und mehr Spaß. Bei den Vorbereitungen für die Vergrillungen kann ich mich ausgezeichnet entspannen und finde einen guten Ausgleich für den Alltagsstress. Es ist aber auch eine schöne Möglichkeit, mit der Familie zusammen etwas auf die Beine zu stellen und gemeinsam an einer schönen Mahlzeit oder Feier zu arbeiten, wobei es bei größeren Veranstaltungen (z.B. >>> hier) durchaus auch mal anstrengend werden kann und jede Hilfe benötigt wird.
Am Anfang der Leidenschaft stand, so wie bei vielen Grillern eben auch, ein einfacher Holzkohlengrill aus dem Baumarkt, auf dem über noch nicht richtig durchgeglühter Holzkohle, die mit viel Anzünder doch zum Brennen gebracht wurde, fertig marinierte Steaks und Würstchen so lange gegrillt wurden, bis die Röstaromen deutlich dominierten :-). Seltsamerweise waren die Sachen eine zeitlang begehrt, aber irgendwann begann eine leichte Rebellion in der Familie. Und ich selbst war auch nicht dauerhaft zufrieden.
Es wurde also ein neues Sportgerät angeschafft, ein Smoker. Zwar nur ein sehr einfaches, dünnwandiges Modell, aber das wurde dann doch der Einstieg in die weitergehende Grillerei. Es gibt zwar kaum etwas besseres, als typisches BBQ, das low-and-slow zubereitet wird, aber darin liegt auch das Problem der Zubereitung auf dem Smoker: alles dauert ewig, Zubereitungszeiten von mehr als 18 Stunden sind durchaus nicht unüblich. Also nichts für jeden Tag. Es musste also erneut eine Ergänzung her.
Die fand sich auch bald in Form eines Gasgrills, der von nun an auf dem Balkon stand und anfangs fast jeden Abend benutzt wurde. Leider war das Repertoire an Gerichten aber recht überschaubar, so dass sich auch hier bald der Widerstand in der Familie regte. Ergebnis war ein Geburtstagsgeschenk für Papa in Form eines Gutscheins für einen Grillkurs.
So entwickelte sich die Leidenschaft immer weiter, die Variationen wurden mehr, ebenso das Zubehör und irgendwann wurde das Zeug dann so umfangreich, dass Astrid mir einen eigenen Arbeitsschrank für den Balkon bestellt hat. Das 180cm lange Ungetüm steht nun neben dem Gasgrill auf dem Balkon, beherbergt einen großen Teil des Grillzubehörs und wird für die Vorbereitungsarbeiten benutzt. Ein geniales Teil und ideal für den Zweck geeignet.
Als neueste Sportgeräte sind in der Zwischenzeit noch ein paar Dutch-Oven zu uns gestossen und haben sich schon mehrfach bewährt. Mehr dazu gibt es natürlich ich hier auf der Webseite zu erfahren.
Ich hoffe, ihr findet alle ein paar Anregungen, Rezepte und Informationen, die Euch bei den eigenen Vergrillungen helfen oder zu neuen Dingen inspirieren. Falls jemand ein gutes Rezept mit uns teilen möchte => bitte gerne, bitte hier
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