Wir haben New York verlassen und sind in Atlantic City, dem Las Vegas der Ostküste angekommen.
Aus der Entfernung und bei Dunkelheit sieht es hier auch noch ganz gut aus.
Wenn man aber etwas genauer hinsieht dann kann man überall die großen Probleme erkennen. das Geschäft mit den Casinos geht stark zurück und viele der großen Casino – Hotels stehen leer.
Es fehlen Einnahmen, Jobs gehen verloren, die Hotels müssen sparen, es wird nicht mehr richtig investiert, wodurch noch weniger Gäste kommen.
Man kann das Problem direkt und überall spüren. Es gibt noch ein paar schöne Fassaden, aber ob das Ende dieser Stadt noch aufzuhalten ist?
Während sich Las Vegas immer weiter entwickelt, immer neue und noch schönere Hotels entstehen, schrumpft Atlantic City. Sogar an einem wirklich schönen Abend an einem der wichtigsten amerikanischen Feiertage war der berühmte Boardwalk nicht wirklich gut besucht.
Ein paar der großen Casinos wie das Caesar’s Palace, Ballys oder das Taj Mahal versuchen zwar noch, sich irgendwie zu halten, aber die Spielhallen sind fast leer, kaum jemand spielt noch.
Und da die „einarmigen Banditen“ auch alle elektronisch laufen und keine Münzen mehr klappern, die Anlagen fast leer sind und auch an Personal gespart wird kommt auch einfach keine Lust auf, um zu spielen. Astrid hat es dann aber doch mal versucht und auch gleich den Einsatz mehr als verdoppelt.
Vom Gewinn gab es dann für jeden eine Cola (dann war der Gewinn auch schon wieder weg 🙂 ) und es ging wieder auf das Zimmer. Es war interessant, das hier mal zu sehen, jetzt geht es aber weiter. Eine Nacht ist definitiv genug gewesen.