Seit ich von unserem Elektriker die Basisprogrammierung von unserem Haus bekommen habe versuche ich mich daran, ein paar Dinge, die bisher noch nicht optimal waren, zu verbessern. Das meiste passiert dabei in einer speziellen Software mit dem schönen Namen „ETS„. Ohne die Software läuft da gar nichts und ohne den dazugehörenden „Dongle“ läuft die Software nicht. Man kann sich also gut vorstellen, wie wertvoll das kleine Teil ist, gerade weil ein Ersatz auch nicht gerade günstig zu bekommen ist. Deshalb wird das winzige Dinge auch gut bewacht, wenn es mit der Modellbahn an den Einsatzort gebracht wird.
Bei der Programmierung gebe ich mir auch die größte Mühe und so langsam aber sicher klappt das auch, wobei es immer wieder Überraschungen gibt. Leider teilt die Familie hier meine Begeisterung für die Möglichkeiten nicht immer. Es ist mir z. B. nach einiger Zeit gelungen, dass an einigen Lichtschaltern nicht nur die Uhrzeit angezeigt wird, sondern auch noch die Außentemperatur und die aktuelle Windgeschwindigkeit. Mich hat das absolut überzeugt, die Familie war eher uninteressiert und hat hauptsächlich bemängelt, dass man jetzt das Licht nicht mehr schalten könne … – Kleinigkeiten, damit muss man einfach leben 🙂 (zwischenzeitlich ist das Problem natürlich behoben).
Wie auf immer, ich bin mit der Sache gut beschäftigt und habe jetzt auch begonnen, mit einer Software namens „Home Assistant“ auch so eine kleine Visualisierung zu basteln und auch Geräte in die Steuerung einzubinden, die nicht über KNX laufen. Leider bietet die Software wieder unheimlich viel und damit auch unheimliche viele Möglichkeiten, irgendetwas zu vermasseln. Aber davon lass ich mich natürlich nicht abhalten.