Wir durften ein paar Mal einige Tage im Elsass verbringen, wo Genug ja bekanntlich ganz oben steht. Natürlich kann man dort alles mögliche genießen, eine der Spezialitäten ist aber ganz sicher der Elsässer Flammkuchen, ein Teigfladen belegt mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck.
Bis zu unserem ersten Besuch im Au Cerf inMolsheim war das auch die einzige Flammkuchenvariante, die ich kannte. Weil wir eben genau so einen Flammkuchen mal im Original haben wollten gingen wir in das Au Cerf, das in der Gegend für diese Spezialität bekannt war.
Ich (und ich glaube auch Astrid) war dann echt überrascht, dass es eine ganze Speisekarte mit Variationen davon gab und eine Familie am Nebentisch bestellt sich nicht für jeden einen Flammkuchen, sondern dort wurde eine Reihe von verschiedenen Flammkuchen nacheinander geordert und dann auch einer nach dem anderen verspeist.
Seitdem gibt es auch bei uns eine Vielfalt von Flammkuchen, von der klassischen Variante über „Lachs-Dill“ bis hin zu ungewöhnlicheren Kombinationen wie „Birne – Camembert“ oder auch ganz süßen Exemplaren. Mein persönlicher Favorit ist aber ganz eindeutig!
Hier kommt auf den Teil ein wenige Creme Fraiche, Cherrytomaten, Chorizo und geriebener Käse. Echt der Wahnsinn, einfach ein Hammer.