Lebensmittel und Essen zu fotografieren scheint eigentlich ganz einfach zu sein. Wenn man sich etwas intensiver damit befasst wird aber schnell klar, dass da eine ganze Menge an Erfahrung und auch an Technik notwendig ist, bevor wirklich ansprechende Bilder entstehen. Auf Astrids Bitte hin steht demnächst ein Fotoprojekt an, bei dem kleine Gerichte und Snacks ansprechend fotografiert werden sollten und so habe ich heute mal ein paar erste Gehversuche unternommen.
Erstes Motiv war dabei eine von Katharina gestern vorbereitete Kürbissuppe.
Es war ein erster Versuch, das wichtigste Ergebnis dabei war aber, dass die Suppe wirklich ausgezeichnet war. Ich bin kein Freund von Kürbis und schon gar nicht von Suppe, aber die hier war wirklich ein Genuss.
Nächstes Versuchsobjekt war dann ein Grauburgunder.
Im Kühlschrank fand sich von letzter Woche noch eine passende Flasche Kochwein und ein Glas war auch gleich zur Stelle, um Modell für zahlreiche weitere Versuche zu sein. Die vielen Reflektionen sind eine große Herausforderung und irgendwann habe ich dann für heute aufgegeben und mich einem neuen Motiv zugewendet: Studentenfutter,
Eine ganze Zeit lang wurden die Lichter immer wieder neu aufgebaut, immer auf der Suche nach einer ansprechenden Beleuchtung. Schließlich sollen die Bilder ja Lust auf das Gezeigte machen. Und schon kleinste Veränderungen führen zu deutlich anderen Ergebnissen.
Wenn ich heute eines gelernt habe, dann ist es, dass es noch viel Vorbereitung und Übung braucht, bevor ich mich ernsthaft an das Projekt wagen kann. Für heute zum Abschluss aber noch ein Versuch, bei dem das Studentenfutter mit einem Werbebonus ergänzt wurde:
So hat auch der Student seine Freude und für mich waren damit die ersten Food – Fotografie – Versuche erstmal abgeschlossen. Und wenn ich Lust habe, dann mache ich morgen damit weiter.