Hallbergmoos hat eine große und sehr aktive Freiwillige Feuerwehr (Danke an alle für den Einsatz dort). Wie immer fand auch dieses Jahr an Kirchweih ein Tag der offenen Tür am Feuerwehrhaus in Hallbergmoos statt.
Es ist zwar geplant, dass eine neue Heimat für die freiwillige Feuerwehr gebaut werden soll, das wird aber noch ein paar Jahre dauern und bis dahin bleibt es bei dem Gebäude, das von uns aus bequem zu Fuß zu erreichen ist, ideal bei so einer Veranstaltung. Es gab zu essen, zu trinken und auch einige Fahrzeuge zu bestaunen, darunter das Fahrzeug mit der 30-Meter-Leiter.
Schon von dieser Position aus wirkt die Leiter eindrucksvoll, aus einer anderen Perspektive kann man erahnen, wie hoch das am Ende dann wirklich ist.
Vom Korb am Ende der Leiter hat man einen wunderbaren Blick über den Ort. Das ist zwar nicht der Haupteinsatzzweck für das Fahrzeug und die Leiter, an dem Tag wurde aber den Gästen die Möglichkeit geboten, den Blick von den oben zu genießen. Dabei musste man nicht mal die lange Leiter nach oben klettern, wir wurden bequem unten am Boden abgeholt und nach oben „geliftet“.
Bei Föhnwetter würde man hier auch die Bergkette der bayerischen Alpen wunderbar sehen, aber auch so war es wirklich toll, mal aus dieser Perspektive auf den kleinen Ort am Rande des Flughafens blicken zu können. Beim Blick in Richtung Süd – Ost über die Kirche St. Theresia sieht man, wie groß Hallbergmoos geworden ist.
Richtung Norden sieht man hinter der Ortsgrenze die Hangars und die übrigen Gebäude des großen Nachbarn, des Flughafens München, der Hallbergmoos erst zu dem hat werden lassen, was es heute ist.
Obwohl der Flughafen irgendwie doch die ganze Gegend dominiert sieht man auch schön den ursprünglichen Gedanken der Architektur am MUC. Der Flughafen sollte sich möglichst unauffällig in die Landschaft „ducken“ und nach Möglichkeit eben gerade nicht die gesamte Gegend dominieren. Ich finde, dass das recht gut gelungen ist.
Es war ein schöner Nachmittag bei idealem Wetter, einfach schön, eine tolle Abwechslung und das erste Mal, dass wir unsere neue Heimat aus dieser Perspektive bewundern konnten.