Und schon neigen sich die Weihnachtsfeiertage 2022 wieder dem Ende zu. Unglaublich, wie schnell die Zeit so vergeht.
Wir hatten dieses Jahr ganz wenig geplant, es sollte einfach eine ruhige Zeit werden und im Grunde ist uns das auch ganz gut gelungen (mit der kleinen Ausnahme, dass Astrid mit den Vorbereitungen für die diversen Mahlzeiten schwer beschäftigt war und ich nur wenig helfen konnte). Auch am heiligen Abend brannten noch die 4 Kerzen vom selbstgebastelten Adventskranz und den Tag verbrachten wir im ganz kleinen Kreis bei Astrids traditionellem Weihnachts – Schaschlik und dem besten Baguette, das Astrid bisher so gebacken hat. Einfach ein Traum.
Auch schön, dass wir alle in einem Alter sind, wo es keinen „Geschenkestress“ mehr gibt und man den Tag und den Abend einfach genießen kann.
Am ersten Feiertag kam dann Francos Familie zu Besuch und es gab, nicht so ganz typisch für Weihnachten, Pizza für alle, die wir frisch zubereitet haben (also genau genommen hat Astrid alles vorbereitet und ich habe mich dann nur noch ums Backen gekümmert). Es war ein gelungener Tag und auch die Schokomousse wurde mit Begeisterung verspeist.
Am zweiten Feiertag sollten dann eigentlich Astrids Eltern und Kathi mit Daniel kommen, aber die Großeltern waren leider so erkältet, dass daraus nichts wurde. Dabei liefen die Vorbereitung für das Weihnachtsessen schon seit einigen Tagen. Ein Sauerbraten wurde vor einer guten Woche eingelegt, Blaukraut beim Bauern geholt, geschnitten und immer wieder mal aufgekocht, damit es auch genau richtig ist, dazu ein Kartoffelteig für Knödel vorbereitet und der Ablauf geplant. Aber es wurde auch so gut gegessen und der Besuch wird hoffentlich bald nachgeholt.
Abgesehen von der Kocherei war es wirklich ein sehr ruhiges und entspanntes Weihnachtsfest und wir hatten viel Zeit, um mal wirklich etwas abzuschalten und herunter zu kommen. Dazu kam dann noch mein Weihnachtsgeschenk (Bild oben), das mich extrem gefreut hat, auch wenn den Hintergrund davon wohl nur die wenigsten verstehen können.
Auch schön, sich einfach an der Weihnachtsdekoration zu erfreuen, auch wenn mancher da unseren Geschmack als etwas übertrieben empfinden könnte. Aktuell kommen schon die ersten Ideen, wie wir dann nächstes Jahr dekorieren und Weihnachten gestalten könnten.
Jetzt starten wir alle zusammen in eine ganze Ferienwoche, die wir uns glaube ich wirklich verdient haben und die wir auch absolut brauchen. Aber es steht leider auch schon fest, dass Corona und die aktuelle Grippewelle ein paar unserer Pläne für diese Woche durchkreuzen, nicht nur Astrids Eltern, auch einige Freunde, die entweder wir besuchen oder die zu uns kommen wollten sind zur Zeit so krank, dass das wohl nichts wird. Euch allen wünschen wir „Gute Besserung“, wir holen das so schnell wie möglich nach.