Der kleine Ort Kromlau in der Lausitz ist vor allem wegen des wunderschönen Rhododendronparks und der wirklich berühmten Rakotzbrücke bekannt. Am Rande des Parks findet man aber eine weitere kleine Sehenswürdigkeit.
Dieses recht unscheinbare Gebäude ist der Bahnhof der Stadt Kromlau. Hier kamen die Züge der Waldbahn aus dem nahen Bad Muskau mit dem berühmten Schloss von Fürst Pückler an.
Die Waldeisenbahn war seit 1867 eine wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Heute verkehren hier leider nur noch Züge für Touristen, die an die Geschichte dieser Schmalspurbahn erinnern und zwei Touristenzentren verbinden sollen. Bei unserem Besuch hier war leider überhaupt kein Verkehr auf den Gleisen unterwegs.
Von hier aus kommt man auf gut ausgebauten Wegen und praktisch verkehrsfreien Straßen in gut 10 Minuten zur Rakotzbrücke oder auch zu den „Himmel-und-Hölle“-Grotten im Rhododendronpark. Auch das Schloss Kromlau ist bequem zu erreichen.
Schade, dass bei unserem Besuch kein Zugverkehr war, bei nächsten Mal sieht das aber hoffentlich besser aus. Mehr Informationen zur Waldeisenbahn gibt es auf dieser >>>Homepage.