Am Rande von Cottbus findet sich eine echte Attraktion: der Park und das Schloss Branitz.
Das Schloss wurde von Graf Pückler in den Jahren 1770 und 1771 erbaut und er verwirklichte sich damit einen Traum. Allerdings verpachtete er schon ein paar Jahre später die Anlage und zog in sein neues und noch größeres Projekt in Muskau.
Die Familie konnte sich Mitte des 19. Jahrhunderts die überdimensionale Anlage in Muskau nicht mehr leisten und verkaufte sie, die Pücklers zogen zurück nach Branitz und 1845 begannen dann die Arbeiten an dem riesigen Park, der nach dem Vorbild der englischen Landschaftsparks gestaltet wurde.
Da wir (leider mal wieder) nur wenig Zeit hatten konnten wir nur einen kleinen Teil der Parkanlage besuchen und auch die berühmten Pyramiden waren in der Zeit leider nicht zu schaffen. Aber auch der Parkteil, den wir sahen, war absolut sehenswert und Grund genug, hier noch einmal herzufahren.
Direkt neben dem Schloss stehen das sog. Kavalierhaus und auf der anderen Seite der Marstall, in dem jetzt eine Ausstellung untergebracht ist. Die war bei unserem Besuch leider wegen der Corona – Regelungen noch geschlossen, so konnten wir nur eine alte Dampfmaschine im Hof vor dem Marstallgebäude bewundern.
Unsere kleine Runde durch das Gelände endete dann in der Nähe der „Rosenlaube“ am Teich vor der Rückseite des Schlosses, wo sich uns noch ein letzter Blick auf das Schloss bot.
Dann mussten wir aber schon wieder los zu einem wichtigen Termin im Seehotel, das für einen Ausflug nach Branitz ein idealer Ausgangspunkt war. Aber die Arbeit wartete einfach schon wieder. Sehr schade.
Wer noch ein paar weitere Bilder von dieser kurzen Runde durch den Park und um das Schloss Branitz sehen möchte wird in >>>diesem Album fündig, viele weitere Informationen zur Anlage finden sich auf der Homepage zum Schloss und Park Branitz.