Vor ein paar Tagen habe ich in meinem Keller noch ein paar Fotos von zwei Tulpen, die sich in Astrids letzen Blumenstrauß wacker gehalten hatten, geschossen. Richtig schöne Boten für den hoffentlich bald kommenden Frühling.
Dummerweise hatte ich vergessen, dass die beiden Blumen auch ein wenig Wasser brauchen könnten und so standen sie jetzt zwei Tage ganz im Trockenen. Die weiße Tulpe hat sich doch etwas verändert.
Das „Innenleben“ mit Narbe, Staubbeutel und Staubfaden sah sogar noch einigermaßen gut aus, nur die Kronblätter waren doch schon recht vertrocknet.
Auch die gelbe Tulpe hatte doch sehr gelitten, wobei die Blütenblätter eine wirklich interessante Form gebildet haben.
Die Vergänglichkeit war bei beiden doch deutlich zu spüren und zu sehen, irgendwie auch wieder faszinierend. Die Formen, die da so entstanden sind, haben mich auch wirklich gefesselt.
Aber trotzdem werde ich mich bemühen, zukünftig an eine angemessene Versorgung der Blumen zu denken. Schade ist es am Ende ja doch um jede Blüte.