Ich musste mal meine Gedanken sortieren und habe mich deshalb in ein eher unbekannteres Eck im Nationalpark Hohe Tauern zurückgezogen. Bei der Ankunft an der Unterkunft sah man den See vor der Haustüre unter einer dichten Wolkendecke.
Wenn ich da schon gewusst hätte, dass ich den See am nächsten Tag gar nicht sehen würde, dann hätte ich sicher da gleich mehr Zeit verbracht. Aber es drang immer etwas mehr Licht durch die Wolken, was mich optimistisch stimmte.
In der Nacht fiel dann sogar etwas Schnee aus diesen Wolken. Man sah wirklich nichts mehr von der Gegend, aber für eine Wanderung (dann eben ohne Kamera) gar nicht schlecht.